Wissenswertes

DAS GEHEIMNIS DES MIKROSILBERS

 

Es ist vielfach schon vergessen, aber Silber gehört zu den wirklich alten Heilmitteln der Menschheitsgeschichte. So kleideten die alten Ägypter Tonkrüge damit aus, um Wasser zu konservieren. Griechen und Römer warfen Silbermünzen in ihre Brunnen, um sie keimfrei zu halten. – Und nicht des Glücks wegen. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts träufelte Crede Neugeborenen Silbernitratlösung in die Augen, um deren Erblinden nach bakterieller Infektion zu verhindern. Mitte des 20. Jahrhunderts hat die bedingungslose Antibiotikagläubigkeit alle anderen Therapien zurückgedrängt – so auch das Silber. Aber etwa die NASA verwendet Silber zur keimfrei Haltung des Trinkwassers im Raumgleiter.

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Silber hat von Natur aus sowohl eine fungizide als auch eine antiseptische Wirkung. Keime aller Art werde dadurch unschädlich gemacht. Und diese Effekte sind enorm stark, denn bereits 2 Gramm Silber erzielen diese Wirkung auf 1 Million Kubikmeter Wasser!

An den Keimen setzt Silber an ganz bestimmten und wohl definierten Punkten an. Die bakteriellen DNA-Strukturen werden aufgespalten, die Zellatmung blockiert sowie die mikrobakteriellen Eiweißstrukturen und Enzyme zerstört. Beachtlich ist dabei auch das Wirkspektrum – siehe Beispiele:

 

Erreger

Beispiele

Gram - negative Bakterien

E. coli; Enterobacter cloacae;
Pseudomonas aeuginosa

Gram – postive Bakterien

Staphylokokkues aureus -epidermis;
Enterokokkus faecium - faecalis

Antibiotika resistente Bakterien

MRSA;
VRE

Pilzorganismen

Candida albicans – glabrata – tropicalis;
Saccharomyces cerevisiae

Untersuchungsergebnisse:

Aufgrund der Untersuchungsergebnisse vom 31.05.1999, der Taubenklinik des Verbandes Deutscher Brieftauben e.V., wird der Einsatz von Keimfrei besonders im Kabinenexpress empfohlen.

Öffentlich bestellte und vereidigte Handelschemiker. Untersuchung vom 16.05.1988:
Bei Verwendung von Keimfrei in Aluminiumtanks bildet sich auf dem Aluminium (auch im Wasser) nach kurzer Zeit eine sehr beständige Schutzschicht von Aluminiumoxiden.